Die Diagnose Krebs erleben Betroffene und Angehörige häufig als sehr einschneidend. An Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen fühlen sich belastet durch Ängste, Unsicherheiten und viele ungeklärte Fragen. Angehörige oder Freunde sind häufig verunsichert, wie sie mit dieser Situation und mit Betroffenen umgehen sollen. Es entstehen Fragen wie z.B. „soll ich ihn/sie auf die Erkrankung ansprechen? Wie kann ich „richtig“ helfen? Angehörige möchten den erkrankten Menschen dabei unterstützen, mit den alltäglichen Auswirkungen der Erkrankung umzugehen und sind unsicher, was sie tun können. Oft fällt es schwer, offen über Befindlichkeiten, Wünsche und Bedürfnisse zu sprechen und passende Worte zu finden. Gleichzeitig sind Angehörige durch die eigene psychische Belastung, durch die Neuorganisation des Alltags und durch Übernahme von Mehraufgaben beansprucht und kommen manchmal selbst an Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Gudrun Bruns (Dipl.-Sozialpädagogin, Psychoonkologin (WPO), Leiterin der Krebsberatungsstelle des Tumor-Netzwerks im Münsterland e.V.) informiert über mögliche Reaktionen auf eine Krebsdiagnose und nennt Möglichkeiten, wie mit dieser Situation umgegangen werden kann. Außerdem vermittelt sie Informationen zu Unterstützungsangeboten.
Wann: 03.12.2025, 17 Uhr
Wo: St. Elisabeth-Hospital (Großer Saal, 7. OG), Elisabethstraße 10, 59269 Beckum
Die Teilnahme ist kostenlos.


