Wie kann eine Rückkehr ins Berufsleben nach einer Krebserkrankung gut gelingen?
Etwa ein Drittel der Menschen mit einer Krebserkrankung erkranken im erwerbsfähigen Alter. Die Krebserkrankung kann zu einer längeren Dauer der Arbeitsunfähigkeit und damit zu einer längeren Abwesenheit vom Arbeitsplatz führen.
Mit der Rückkehr in den Beruf nach Abschluss einer Therapie können Befürchtungen und Sorgen verbunden sein wie z.B. die Sorge vor Überbelastung und Überforderung, vor Veränderungen am Arbeitsplatz oder vor Reaktionen von Vorgesetzten und Kolleg:innen. Der Wiedereinstieg in den Beruf kann somit herausfordernd und erschwert sein.
Wie kann die Rückkehr in die Arbeit so gut wie möglich gelingen? Welche Ansprüche habe ich? Wie läuft eine stufenweise Wiedereingliederung ab? Wie kann mir der Arbeitsalltag gelingen? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es bei Sorgen um Konsequenzen wegen der eigenen, langfristig geringeren Leistungsfähigkeit?
Auf diese und weitere Fragen wird in dem Vortrag eingegangen.
| 15.06.2026, 18.30 Uhr |
Referentinnen: Hannah Lange, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Dt. Krebsgesellschaft Marie Rösler, Arbeitsgemeinschaft Soziale Arbeit in der Onkologie Der Vortrag findet online über Zoom statt. Anmeldung: in der Krebsberatungsstelle per Mail Link für die Teilnahme wird am Veranstaltungstag gemailt. |