Neben der Sorge um die eigene Gesundheit bedeutet die Sorge um die finanzielle Existenz und die wirtschaftliche Sicherung im Krankheitsfall für an Krebs erkrankte Menschen und deren Familien häufig eine hohe psychosoziale Belastung. Durch eine Krebserkrankung erhöht sich auch das Risiko, in eine wirtschaftliche Notsituation zu geraten. Lohnersatzleistungen bedeuten in der Regel einen Einkommensverlust, gleichzeitig entstehen durch die Krankheit oft zusätzliche Kosten.
Diese Situation bringt viele Verunsicherungen mit sich, und es können viele Fragen entstehen:
Wie bekomme ich Krankengeld und was muss ich dabei berücksichtigen?
Wie kann ich reagieren, wenn die Krankenkasse mich auffordert, einen Reha- oder Rentenantrag zu stellen?
Welche finanziellen Leistungen gibt es nach dem Krankengeld?
Wann habe ich trotz Krankheit Anspruch auf Arbeitslosengeld?
Was passiert, wenn ich längerfristig in der Erwerbsfähigkeit eingeschränkt bin?
Welche finanziellen Hilfen gibt es neben der Rente und Krankengeld?
In diesem Vortrag wird über Sozialleistungen zur finanziellen Sicherung informiert wie Krankengeld/Übergangsgeld, Arbeitslosengeld und „Nahtlosigkeitsregelung“, Erwerbsminderungsrente und Grundsicherung. Zusätzlich wird über Möglichkeiten einmaliger finanzieller Hilfen in Notsituationen informiert.
Montag, 25.09.2023 18.30 Uhr |
Referentin: Katrin Schnackenberg, Dipl.-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Psychoonkologin, Mitarbeiterin der Krebsberatungsstelle Der Vortrag findet online über Zoom statt. Anmeldung: in der Krebsberatungsstelle Tel. 0251 – 625 620 10 oder per Mail Link für die Teilnahme wird gemailt. |